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Sondeln im Wald

Für viele Sucher ist die Waldsuche ein Wunschgedanke, welcher aber meist nicht legal zu verwirklichen ist. Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt. Dennoch gibt es ein Bundesland in dem Dies geht und man kann, wenn es die Nähe zulässt, auch in einem anderen Land suchen. Für die Suche im Wald bieten sich neue Recherche-Methoden an, mit denen du schnell ein gutes Suchgebiet finden kannst.

Inhalt

  • Gesetzeslage in Deutschland
  • Gute Fundorte im Wald finden
    • Digitales Geländemodell
    • Historische Karten
  • Gefahren
  • Erhaltungszustand von Waldfunden

Gesetzeslage in Deutschland

Die Waldsuche ist in Deutschland in jedem Bundesland verboten, außer in Bayern. Da die Suche in Bayern nicht genehmigungspflichtig ist und man nur die Genehmigung des Eigentümers und Försters braucht, kannst du theoretisch auch aus einem nah liegenden Bundesland anreisen und dich trotzdem in Bayern auf die Suche machen. Hierbei solltest du aber immer drauf achten, dass du nicht auf einem Bodendenkmal o.Ä. suchst. Eine genaue Anleitung zur Suche und der Gesetzeslage in Bayern findest du hier.

Gute Fundorte im Wald finden

Um im Wald geeignete Suchgebiete zu finden nutzt du am besten historische Karten oder das digitale Geländemodell. In Bayern nutzt du hierbei am besten den Bayern-Atlas. Dieser liefert umfassendes Kartenmaterial und besitzt ebenfalls die Information, wo sich in Bayern Bodendenkmäler befinden. So kannst du sicher gehen, dass du bei der Suche keine Straftat begehst und keine Bodendenkmäler zerstörst.

Digitales Geländemodell

Das Digitale Geländemodell eignet sich perfekt für die Recherche zur Waldsuche. Da Waldböden meist nicht bewegt sind oder umgegraben werden, sind Erhöhung oder Vertiefungen im Boden über Jahrtausende erhalten. Das Digitale Geländemodell umfasst hierbei einen Laser-Scan aus der Luft, welcher die Bäume des Waldes herausrechnet und den Boden mit seiner Form wiedergibt. Wenn man sich ein wenig umschaut kommen schnell interessante Strukturen zum Vorschein, welche interessant für die Suche mit dem Metalldetektor sein könnten.

Ein mittelalterlicher Burgstall im digitalen Geländemodell
Quelle: https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/

Wenn du eine interessante Stelle im digitalen Geländemodell gefunden hast, musst du diese auf mögliche Bodendenkmäler prüfen. Dies tust du mit Hilfe der Bodendenkmalkarte im Thema: Planen & Bauen -> Denkmaldaten > Bodendenkmal. Liegt an der entsprechenden Stelle ein Bodendenkmal vor, ist die Suche an dem Ort und in näherer Umgebung (r: 150m) verboten.

Rot eingezeichnete Stellen sind Bodendenkmäler
Quelle: https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/

Historische Karten

Auch mit historischen Karten lässt sich bei einer Waldsuche gut arbeiten. Hier sind vor Allem alte Wege schnell und gut zu finden, welche heutzutage nicht mehr existieren. An solchen Stellen sind Münzfunde nicht selten. Ebenfalls kannst du auch dafür den Bayern-Atlas zur Hilfe nehmen. Über das Thema Zeitreise öffnest du die historischen Karten und kannst auf der Karte zwischen den einzelnen Jahrgängen wählen.

Der rot-markierte Weg stammt aus dem 18-20 Jhd.
Quelle: https://geoportal.bayern.de/bayernatlas

Wenn du einen alten Weg, welcher durch den Wald geht, auf der historischen Karte gefunden hast, solltest du prüfen, ob dieser heutzutage noch existiert oder ob dieser heute nicht mehr existiert und an der Stelle normaler Waldboden ist. Existiert dieser noch solltest du dort nicht suchen, da solche Wege meist mit Steinen oder Ähnlichem Aufschütt-Material gebaut sind. Existiert der Wald heutzutage nicht mehr und ist an dieser Stelle einfach Waldboden, ist an der Stelle die Suche lohnenswert. Dennoch solltest du auch hier die entsprechende Stelle auf Bodendenkmäler prüfen.

Der rot-markierte Weg existiert heute nicht mehr. Hier lohnt sich die Suche
Quelle: https://geoportal.bayern.de/bayernatlas

Da der Boden in Wäldern meist sehr verwurzelt ist, solltest du dir ein geeignetes Grabungsmesser zulegen:

Gefahren

Im Wald ist das Risiko auf gefährliche Funde des zweiten Weltkriegs erheblich höher, da diese teilweise immer noch an der selben Stelle liegen wie früher. Neben Orden oder Medaillen gibt es in Wäldern viele gefährliche Fundobjekte. Blindgänger jeglicher Art stellen hierbei das größte Risiko dar. Diese können auch heute noch von selber detonieren und erhebliche Schäden anrichten. Aber auch bereits abgeschossene Projektile, welche zum Beispiel eine Phosphorfüllung enthalten können, sind extrem gefährlich. Bei solchen Kampfmittel-Funden solltest du immer die Polizei oder den Kampfmittelräumdienst verständigen. Experimentiere niemals selbst mit solchen gefährlichen Objekten!

Erhaltungszustand von Waldfunden

Viele Sucher meinen, sie müssten im Wald suchen gehen, um Fundobjekte eines guten Erhaltungszustandes zu finden. Dies ist nicht ganz richtig. Generell weisen Wald-Funde oft einen guten Erhaltungszustand auf, da diese nicht mit Düngemitteln oder Ähnlichem angegriffen wurden. Dennoch kann man oftmals Funde des selben Erhaltungszustandes auf Äckern finden. Der allgemeine Zustand des Objektes ist immer abhängig vom Material und dem entsprechenden Boden.

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